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Bezirksleiter IG Metall Mitte Jörg Köhlinger besichtigt neue Tiegelofenanlage der Fritz Winter Eisengießerei

Presse
25. Februar 2025
  • Jörg Köhlinger besucht Fritz Winter Eisengießerei
  • Neue Tiegelofenanlage spart 43.000 Tonnen CO2 jährlich ein
  • IG Metall und Fritz Winter für verlässlichere Planbarkeit im Industriestandort Deutschland

Stadtallendorf, 25. Februar 2025 – Am Dienstag, 25. Februar 2025 besuchten der Bezirksleiter Jörg Köhlinger sowie weitere Vertreter der IG Metall Mitte die Fritz Winter Eisengießerei in Stadtallendorf. In einem Austausch stellten Vertreter der Geschäftsführung und -leitung den Besuchern die aktuelle Dekarbonisierungsstrategie von Europas größter konzernunabhängigen Eisengießerei vor.


„Wir haben ganz klar das Ziel, in den nächsten 20 Jahren unsere Produktion CO2-neutral zu gestalten. Die ersten konkreten Schritte sind bereits umgesetzt. Unsere Tiegelofenanlage, mit der wir bereits jetzt 43.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen können, ist seit November letzten Jahres in Betrieb. Die nächsten Schritte zur energieeffizienten Produktion sind für das Jahr 2026 bereits fest eingeplant“, sagte der Leiter der Werksplanung und Umweltschutz Markus Semmler. Das Unternehmen setze vor allem auf Innovation und Effizienzsteigerung, um in Mitteldeutschland ökonomische und ökologische Arbeitsplätze nachhaltig anbieten zu können.


Jörg Köhlinger, Bezirksleiter der IG Metall Mitte, sagte während des Besuches beim mittelständischen Familienunternehmen Fritz Winter in Stadtallendorf: „Die Eisengießerei ist eines der hessischen Unternehmen, das den Wandel der Produktion aktiv zusammen mit den Beschäftigten angeht. Daran können sich andere Unternehmen ein Beispiel nehmen. Die neue elektrische Tiegelofenanlage zum Schmelzen von Rohmaterial ebnet den Weg zu nachhaltiger Produktion. Das Unternehmen zeigt damit eindrucksvoll, dass die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden können und eine energieintensive Industrie in Hessen gehalten werden kann.“ Das dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, so Köhlinger weiter, dass die nächste Bundesregierung dringend mehr für den Erhalt des Industriestandortes Deutschland tun müsse. „Die Energiekosten sind zu hoch und müssen dringend gesenkt werden. Mehrfach hat die IG Metall daher die Einführung eines Industriestrompreises eingefordert. Die neue Bundesregierung muss schnell und entschlossen handeln, die Bedingungen für die Industrie verbessern und soziale Sicherheit im Wandel garan-
tieren. Es geht um unsere Zukunft, dafür gehen die Metallerinnen und Metaller am 15. März in Frankfurt auf die Straße.“

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v.l.n.r.: Markus Semmler (Leiter Werksplanung und Umweltschutz Fritz Winter), Ralf von Hörsten (Geschäftsführer Fritz Winter), Metin Bal (Betriebsratsvorsitzender Fritz Winter), Jörg Köhlinger (Bezirksleiter IG Metall Mitte), Mario Wolf (Geschäftsführer IG Metall Mittelhessen), Thomas von Reth (Leiter Entwicklung Fritz Winter), René Müller (Betriebsrat IG Metall Fritz Winter)

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Christoph Helfenbein
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